Mittwoch, 22. Juni 2011

WG-Ausflug ins Grüne.

In der Campus-WG sind wir natürlich nicht alle stumpfe Stubenhocker_innen. Wir mögen Bewegung, und dass am liebsten in Form von Hüftschwüngen und Kopfnicken. Wir mögen es grün, und dass am liebsten zu Tageszeiten an denen die Farbe nicht mehr als solche zu erkennen ist. Deswegen laden wir euch am Donnerstagabend nach der Filmvorstellung von Paranoid Paradise ein, uns zum Richard-Wagner-Hain zur Sommerparty verschiedener befreundeter Fachschaften zu begleiten. Es gibt Musik und alles andere, und damit könnt ihr und können wir schon einmal fleißig für unsere Sommernachtsparty am Freitag trainieren.

Dienstag, 21. Juni 2011

Campus-WG goes New Orleans.

Falls es mal wieder etwas stärker wettert (und wir reden hier nicht von B.s verbalen Ausfällen): Wir haben bei plötzlichen Hochwasser auch Ausweichquartiere für unsere Abendveranstaltungen. Ob wir sie nutzen oder nicht entscheiden wir von Tag zu Tag und geben das dann hier im Blog (rechts in der Sidebar) und auf dem Campus kund.

Konkret betrifft das die Ballettaufführung "Jim Morrison" [ZURÜCKGEZOGEN: DER HIMMEL SIEHT GUT AUS, DAS REGENRADAR AUCH. ALLES FINDET WIE GEPLANT STATT!], FSR Trifft...! mit "Halt's Maul und Tanz" am Mittwochabend (19:00 Uhr, potentielles Ausweichquarter: Oper Leipzig) und die Filmvorführung von Paranoid Paradise am Donnerstagabend (22:00 Uhr, potentielles Ausweichquartier: Hörsaal im Institut für Theaterwissenschaften). Für Freitag feilen wir an einer Lösung.

Falls es also dazu kommt, könnt ihr entweder direkt den Alternativstandort ansteuern oder fünfzehn Minuten früher bei uns auf dem Campus vorbeischauen. Wir geben euch dann alle Infos die ihr braucht. Alles wird gut.

Ansonsten ändert sich wenig: Wir sind weiterhin überdacht und versorgen euch abends auch weiterhin mit Bühnen- und Barkultur. Ob hier oder da ist nicht egal, aber wenn alle Dämme brechen beugen selbst wir uns höherer Gewalt.

Hochschule und Politik.

Neben Kaffee, Kuchen und Kautsches bedarf es auf so einem Campus auch Alliterationen Politik.

Jenny, eine der Sprecher_innen des StuRa, bietet deswegen im zweiten Teil der Woche drei Workshops an. Also, setzt euch auf eure vier Buchstaben und lässt fünfe gerade sein... - jetzt ist Schluss, versprochen. Zurück zum Programm:

Mittwoch um 17:00 Uhr: "Einführung in die Entwicklung von Hochschulkonzepten".

Neue Managementmethoden, der Einfluss des Bologna-Prozesses und die Exzellenzinitiative verändern die Hochschulen. Die heutige Wettbewerbsorientierung steht im Gegensatz zu dem Humboldtschen Universitätskonzept. Allerdings sind dies nicht die einzigen Konzepte, die sich aus hochschulpolitischen Debatten heraus entwickelt haben. Aus unterschiedlichen normativen Grundsätzen entstanden Ideale wie die Organisierte Anarchie, die Hochschule als Expertenorganisation oder die Hochschule als Dienstleistungsunternehmen.

Welche Merkmale die signifikantesten programmatischen Konzepte hatten, wollen wir in einem Exkurs in die Geschichte der Hochschulen herausfinden und darüber diskutieren, vor allem auch im Hinblick auf die heutige Lehre.

Donnerstag um 15:00 Uhr: "New Governance an Universitäten".

Die Hochschulen, ebenso wie weite Felder der Gesellschaft, Politik und Verwaltung befinden sich in einem Wandlungsprozess. Dabei taucht immer wieder das Schlagwort Governance auf, allerdings bleibt oft unklar, was diese Begrifflichkeit eigentlich ausdrückt.

Daher wollen wir uns im Workshop folgenden Fragestellungen widmen: Was bedeutet Governance? Was heißt Governance an Universitäten? Was unterscheidet dabei die Universität von anderen Verwaltungseinheiten, wie zum Beispiel kommunale Ämter? Welche Auswirkungen hat Governance auf Lehre und Forschung?

Freitag um 13:00 Uhr "Ziele der Bologna-Reform".

Wir befinden uns nun seit mehr als 10 Jahren in einer Umstrukturierung der Studiengängen zu dem Bachelor/Master-System. Fast alle Studiengänge sind bereits umgestellt. Allerdings sind damit viele Probleme damit einher gegangen, wie die Verschulung und der gestiegene Prüfungsstress.

In diesem Workshop wollen wir einen Blick in die Vergangenheit werfen und uns anschauen, welche Ziele in der Sorbonne- und in derBologna-Erklärung festgehalten wurden. Empfohlene Literatur: Sorbonne-Erklärung & Bologna-Erklärung.

Sonntag, 19. Juni 2011

Regen?

Ist blöd und angesichts der Dauerbesonnung der letzten Wochen eine Unverschämtheit. Kommt aber nicht ganz unerwartet. Wir haben vorgesorgt: Unter unseren Pavillons bleibt ihr trocken und mit Kaffee und Tee halten wir euch warm.

Zitat E. P.: "Läääuuft."

It's the final...

...naja, ihr wisst schon.

In genau 24 Stunden öffnet das Studierendencafé und damit die Campus-WG. Kommt vorbei, zeigt auf der Open Stage (in den großen Pausen ab Mittag mit vorhandener Technik inklusive Menschen, die sich damit auskennen!) was ihr könnt und was euch interessiert, trinkt einen Kaffee, pflanzt Grünes (12:45 Uhr), setzt euch nach Besuch des Entschleunigungsseminars (11:00 bis 13:00 Uhr) demonstrativ auf eine Couch, schlendert über den Nachmittagsflohmarkt (13:00 bis 16:00 Uhr) und schaut abends nochmal bei der Bar (18:00 bis 20:00 Uhr) vorbei!